Etappe O02

Happing > Rohrdorf

Der Wetterbericht für heute war wechselhaft, trotzdem begrüßt uns ein strahlend blauer Himmel, als wir an diesem April-Morgen losgehen. Später werden wir sehen, dass die Meteorologen nicht ganz falsch lagen, aber was macht schon ein kurzer Regenschauer, wenn man die richtigen Klamotten im Rucksack hat?

Happinger See

[km 0] Wir starten am Hppinger Hof in Happing, gehen an der Kirche vorbei (nachdem wir einen Blick ins Innere geworfen haben) und verlassen den Rosenheimer Stadtteil auf der Inntalstraße in südlicher Richtung. Leuchtend gelbe Rapsfelder am Straßenrand geben einen wunderschönen Kontrast zum strahlend blauen Himmel mit kleinen weißen Wölkchen. Wir biegen leicht links auf die Seestraße ein, die uns direkt zum Happinger See führt. Vorbei am ehemaligen Seerestaurant Hubertus gehen wir über die Liegewiese und biegen, noch bevor wir auf den Inndamm kommen, nach rechts auf einen schmalen Wanderweg ein, auf dem wir zwischen See und Inndamm weiter in Richtung Süden spazieren.

Blick von der Innbrücke nach Süden

[km 2] Am Südende des Happinger Sees gehen wir schließlich auf den Inndamm, der uns bis an die Autobahn führt. Durch eine Unterführung kommen wir zu einer Fußgängerbrücke, auf der wir parallel zur Autobahn den Inn überqueren. Auch wenn links von uns die Autos vorbeirauschen, haben wir rechts von uns dennoch einen schönen Blick über den Fluss hinweg in die Berge des Inntals. Auf der anderen Seite des Inns nehmen wir wieder die Unterführung, um zurück auf die nördliche Seite der Autobahn zu kommen. Gleich danach biegen wir rechts auf einen Weg ein, um kurz darauf nach links einem Pfad zu folgen, der uns direkt ans Ufer des Hochstraßer Sees führt.

[km 4] Weiter geht es immer direkt am Ufer des Sees entlang, bis wir den Badeplatz am Hochstraßer See erreichen. Hier wollten wir eigentlich eine Pause machen und ins Wasser springen, doch inzwischen führt ein Regenschauer dazu, dass wir unsere Regenjacken anziehen statt der Badehose. Vor der Hochstraßer Alm geht es dann nach links wieder auf den Weg, auf dem wir weiter am Ufer des Sees entlang gehen. Als wir aus dem Wald herauskommen wird der Weg breiter und wir biegen nach rechts auf einen Schotterweg ein, den wir genau zwischen Sailerbach und Jagdhaussee nach links verlassen.

Rapsfeld und Regenwolken

[km 6] An der Nordspitze des Jagdhaussees halten wir uns rechts und kommen so ans Ufer der Rohrdorfer Achen. Der Regen hört auf und es bietet sich uns eine fantastische Stimmung: Eingerahmt von den dunklen Regenwolken kommt wieder der blaue Himmel hervir und die gelben Rapsfelder leuchten noch intensiver als zu Beginn der Etappe. Am Ufer entlang gehen wir nach Norden, bis wir in Thansau auf die Fabrikstraße treffen, auf die wir nach rechts einbiegen. An der Trattoria Antichi Sapori geht es über die Bahngleise und gleich danach nach rechts wieder auf einen Fußweg.

[km 8] Wir überqueren die Staatsstraße St2359 und spazieren weiter entlang der Gleise in Richtung Süden. Nach einiger Zeit biegen wir links in die Eulenstraße ein, die zu einem Weg wird, der ins Rohrdorfer Holz führt. An einer ersten Weggabelung im Wald halten wir uns links, an einer zweiten dann rechts.

[km 10] Wir kommen zu einer Lichtung, an deren Ende wir rechts abbiegen. Danach halten wir uns noch zwei weitere Male rechts bis wir an einen Wassergraben kommen. Hier gehen wir links und spazieren zwischen Graben und Wald am Waldrand entlang weiter. Diesen Teil der Etappe kennen wir bereits von der Etappe 1 unseres Wanderprojekts www.vonrosenheimnachsalzburg.de, und so haben wir keine Mühe den richtigen Weg zu finden.

[km 12] Wir überqueren die Ammerseestraße und laufen direkt auf die Autobahn zu. An einer weiteren Weggabelung gehen wir links und kommen so zu einer Brücke über die A8. Auf dieser Straße bleiben wir auch auf der Südseite der Autobahn und gehen zur Ortschaft Geiging.

Kreuzweg zwischen Rohrdorfer Achen und Geiging

[km 14] Vorbei an einer kleinen Kapelle gehen wir durch die Ortschaft, bis der Asphalt aufhört und wir an einem Kreuzweg entlang hinunter ins Tal der Rohrdrfer Achen kommen. Der Blick auf das Rohrdorfer Zementwerk ist zwar nicht ganz so idyllisch, aber schon bald verschwindet der Industriekomplex wieder zwischen den Bäumen. Wir halten uns rechts und spazieren entlang der Rohrdorfer Achen, und bald auch entlang von Bahngleisen nach Rohrdorf. An der Bahnhofstraße biegen wir links ab und kommen so ins Ortszentrum zum Dorfplatz.

[km 16] Unser heutiges Etappenziel ist erreicht und mit einem Campari Orange stoßen wir, nun wieder bei wunderschönem Frühlingswetter, auf die schöne Wanderung an.