Etappe W16

Erweiterung

Die Erweiterung über den Kleinen Traithen verlängert die Etappe erheblich und macht aus dem einfachen Spaziergang eine ausgedehnte Bergtour, die auch technisch deutlich anspruchsvoller ist als die Grundvariante der Etappe.

Kleiner Traithen

Gipfelkreuz am Kleinen Traithen

An der Rosenkranzkapelle in Bayrischzell gehen wir rechts und folgen dem Larchbach wieder ein Stück Richtung Ortsmitte von Bayrischzell, biegen nach links auf die Mühlleitenstraße ab und gehen gleich danach wieder links auf die Tannerhofstraße. Dieser folgen wir nach Osten, überqueren die B307 und biegen schließlich am Ende der Siedlung nach rechts auf einen Weg ein. Der Weg führt uns nun in Richtung Süden in den Wald hinein, dann überqueren wir die St2075 und gehen dann weiter im Wald nach Süden. Nach einiger Zeit treffen wir im Ursprungtal beim Wanderparkplatz Stocker auf die violette Route der Via Alpina und queren erneut die St2075. Der Routenführung der Via Alpina folgen wir nun zum Teil steil bergauf durch den Bergwald. Nach knapp 700 Höhenmetern bergauf kommen wir aus dem Wald heraus auf eine immer noch steile Wiese und es geht immer noch bergauf, bis wir über uns die Fell-Alm sehen. Damit ist es auch nicht mehr weit zum Fellalm-Sattel, wo der steile Anstieg erst einmal sein Ende findet. Rechts vom Fellalm-Sattel erhebt sich der Große Traithen. Wir halten uns allerdings links und verlassen an dieser Stelle die Via Alpina wieder, denn unser Gipfelziel ist der Kleine Traithen. Wir halten uns am Sattel also links und wandern, nun ohne wesentliche Höhenunterschiede, auf einem schmalen Pfad zum Gipfelkreuz des Kleinen Traithen. Von dort geht es nun auf der Nordseite des Gipfels steil bergab in die Latschen. Zwei kurze seilversicherte Felsstufen am Abstiegsweg, die zum Teil mit Eisenklammern entschärft sind, sind bei feuchtem Boden sehr unangenehm. Schon bald wird das Gelände aber weniger steil und wir wandern am Grat entlang weiter nach Norden, bis wir die kleine Felsnase des Vogelsang erreichen, wo ebenfalls ein Gipfelkreuz steht und von wo aus sich uns ein schöner Tiefblick hinunter nach Bayrischzell bietet. Von hier geht es nun auf einem breiten Weg bergab zur Walleralm, dann weiter auf Asphalt vorbei am künstlichen See, der als Wasserreservoir für die Schneekanonen des Skigebiets im Winter angelegt worden ist. So erreichen wir bald das Mittlere Sudelfeld und die Obere Sonnenalm und damit die Route der Grundvariante der Etappe.