Zwei Erweiterungen für zwei lohnende Gipfelerlebnisse. Beide Abstecher verlängern die Etappe nur unwesentlich, haben aber jeweils eine beeindruckende Aussicht im Gepäck. Es lohnt sich in beiden Fällen, die wenigen zusätzlichen Höhenmeter auf sich zu nehmen.
An der Lechneralm gehen wir nicht geradeaus weiter, sondern halten uns rechts und queren den Wiesenhang in Richtung Norden, um dann nach links abzubiegen und über den Ostgrat zum Gipfel der Rampoldplatte zu gelangen. Nachdem wir die beeindruckende Aussicht ins Rosenheimer Becken genossen und uns bei einer schönen Gipfelbrotzeit von den Strapazen des Aufstiegs erholt haben, wandern wir südwärts in Richtung Lechnerkopf weiter, wo wir wieder auf die Hauptvariante der Etappe treffen.
Der lohnenswerte Abstecher zum Gipfel der Hochsalwand führt uns gleich nachdem wir die steilste und kurz seilversicherte Passage überwunden haben, nach links durch Latschen zum Gipfelkreuz und auf gleichem Weg wieder zurück. Vom Gipfelkreuz haben wir an schönen Tagen eine traumhafte Aussicht über Rosenheim, das Inntal, den Chiemsee, den Simssee sowie zu den benachbarten Chiemgauer Alpen und zum Kaisergebirge.