Etappe W13

Erweiterungen

Drei Erweiterungen für drei lohnende Gipfelerlebnisse. Alle Abstecher verlängern die Etappe nur unwesentlich, haben aber jeweils eine beeindruckende Aussicht im Gepäck. Es lohnt sich in allen Fällen, die wenigen zusätzlichen Höhenmeter auf sich zu nehmen.

Rampoldplatte

Am Gipfelkreuz der Rampoldplatte

An der Lechneralm gehen wir nicht geradeaus weiter, sondern halten uns rechts und queren den Wiesenhang in Richtung Norden, um dann nach links abzubiegen und über den Ostgrat zum Gipfel der Rampoldplatte zu gelangen. Nachdem wir die beeindruckende Aussicht ins Rosenheimer Becken genossen und uns bei einer schönen Gipfelbrotzeit von den Strapazen des Aufstiegs erholt haben, wandern wir südwärts in Richtung Lechnerkopf weiter, wo wir wieder auf die Hauptvariante der Etappe treffen.

Hochsalwand

Gipfelpanorama von der Hochsalwand

Der lohnenswerte Abstecher zum Gipfel der Hochsalwand führt uns gleich nachdem wir die steilste und kurz seilversicherte Passage überwunden haben, nach links durch Latschen zum Gipfelkreuz und auf gleichem Weg wieder zurück. Vom Gipfelkreuz haben wir an schönen Tagen eine traumhafte Aussicht über Rosenheim, das Inntal, den Chiemsee, den Simssee sowie zu den benachbarten Chiemgauer Alpen und zum Kaisergebirge.

Haidwand

Haidwand Gipfelkreuz

Von der Hochsalwand kommend steigen wir kurz vor der Reindler-Alm  weglos ein Stück über die Almwiese nach oben, bis wir ein Stück unterhalb des Waldrandes auf eine Pfadspur treffen und mit etwas Glück auch den ein oder anderen roten Punkt entdecken, der den Weg zum Gipfel der Haidwand markiert. Es geht steil nach oben durch ein kurzes Waldstück, dann führt die Pfadspur nach rechts und weiter steil bergauf. Kurz vor dem Gipfelkreuz geht es noch ein kleines Stück durch die Latschen und dann haben wir den Gipfel der Haidwand erreicht. Ein wenig Orientierungsvermögen benötigt man schon, um den zwar (spärlich) markierten, aber nicht ausgeschilderten schmalen Pfad hierher zu finden. Zurück geht es auf dem Aufstiegsweg, bis wir wieder auf den Pfad treffen, der von der Hochsalwand zur Reindler-Alm führt.