Etappe W14

Erweiterungen

Vier Gipfel - vier Erweiterungen. Während die Lacherspitz, die Kesselwand und die Soinwand drei überraschen wenig bestiegene Gipfel in direkter Nachbarschaft zum Wendelstein sind, bietet der Wendelstein selbst dann eher wenig Ruhe, dafür aber mit Wendelsteinkirche und Wendelsteinhöhle einige Attraktionen über das eigentliche Gipfelziel hinaus.

Lacherspitz

Rastplatz mit Aussicht in den Latschen unterhalb des Gipfels der Lacherspitz

Wir gehen unterhalb des Kesselwand-Gipfels entlang, halten uns links und gehen über einen Wiesensattel in Richtung Lacherspitz. Wir queren den Lacherlift, gehen am Lifthäuschen vorbei und biegen dann bald nach rechts auf den Pfad ein, der zum Lacherspitz-Gipfel führt. Auf den letzten Metern zum Gipfel ist kurz die Zuhilfenahme der Hände nötig, dann haben wir das erste Gipfelkreuz dieser Etappe erreicht und könne eine grandiose Aussicht genießen.

Kesselwand

Blick zur Kesselwand mit einer kleinen Wolke über dem Gipfel

Wir gehen ein Stück weit auf dem Anstiegsweg zurück in Richtung Kesselwand. Östlich des Gipfelaufbaus gehen wir unterhalb der Kesselwand entlang, um dann nach links auf den schmalen Pfad zu gelangen, der zum zweiten Gipfel der Etappe führt. Der Gipfelanstieg zur Kesselwand ist je nach Witterung stellenweise unangenehm rutschig und erfordert ein Mindestmaß an Trittsicherheit. Dafür können wir hier die Aussicht oft alleine genießen.

Soinwand

Soinwand Gipfelkreuz

Wir steigen vom Gipfel der Kesselwand wieder ab und gehen auf einem schmalen Pfad am Fuß des Gipfelfelsens entlang in Richtung Norden und kommen so auf einen Wiesensattel. Hier halten wir uns rechts und gehen geradewegs auf die Soinwand zu. Der Weg führt erst flach, dann etwas steiler werdend direkt auf den Gipfel zu. Vom Gipfel aus haben wir erneut eine beeindruckende Aussicht.

Wendelstein

Sendeanlage und Sternwarte am Gipfel des Wendelstein

Wir gehen zurück zum Wiesensattel zwischen Soinwand und Kesselwand und halten uns dort rechts, um durch die Latschen in die Reindler Scharte abzusteigen. In der Scharte gehen wir rechts und queren dann die Gleise der Wendelstein-Zahnradbahn, biegen gleich danach links ab und gehen neben den Gleisen wieder bergauf. Dieser schmale Pfad biegt bald nach rechts ab und führt in Serpentinen steil nach oben, wo er nach einiger Zeit auf den Wendelstein-Panoramaweg trifft. Auf diesen biegen wir nach rechts ein. Der Weg führt uns nun in einem Bogen um den Gipfelaufbau des Wendelstein herum und schließlich bis zum Gipfelkreuz des Wendelstein. Der Abstieg zum Wendelsteinhaus erfolgt auf einem für die touristische Nutzung gut befestigten und mit Treppenstufen versehenen Weg. Dort treffen wir auf alle die, die die Wendelstein-Seilbahn genutzt haben und müssen uns überlegen, ob wir uns trotzdem auf der Terrasse des Wendelsteinhauses etwas zu Essen und zu Trinken bestellen, oder ob wir nach einem Abstecher zum Wendelstein-Kirchlein und zur Wendelstein-Höhle lieber gleich Richtung Tal wandern. Über den sogenannten Hotelhang gelangen wir jedenfalls danach wieder in die Zeller Scharte. Hier halten wir uns rechts und beginnen unseren Abstieg in Richtung der Wendelsteiner Almen.